Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Elite-Schmiede für IT-Ingenieure


Neu: Master-Studium mit eingeplanter Promotion in HPI-Forschungskolleg
Das HPI-Forschungskolleg widmet sich dem Thema "Service-oriented Systems Engineering"


(05.05.11) - Hervorragenden Bachelor-Absolventen der Informatik bietet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) eine außergewöhnliche Chance: Sie können ab kommendem Wintersemester am HPI ein neuartiges, auf eine Promotion ausgerichtetes Master-Studienprogramm beginnen. Es integriert die Master-Studenten von vornherein in die HPI Research School an Deutschlands Elite-Schmiede für IT-Ingenieure. Das HPI-Forschungskolleg widmet sich dem Thema "Service-oriented Systems Engineering".

"Jedes Jahr werden wir bis zu zehn Top-Kandidaten aus dem In- und Ausland die Chance bieten, bereits als Masterstudent in unser Forschungskolleg einzusteigen. Dort können die Nachwuchsforscher neben ihrem Masterstudium an den Seminaren und Workshops teilnehmen und sich schon an dessen Forschungsvorhaben beteiligen", erläutert HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Die ausgewählten Studierenden erhalten dafür einen Arbeitsplatz in einer der HPI-Professuren und werden persönlich von deren Leiter als "Doktorvater" betreut.

Die angehenden Masterstudenten müssen bereits bei ihrer Bewerbung für den neuen "Ph.D. Track" einen Themenbereich für das spätere Promotionsvorhaben vorschlagen und sich für eine Fachgruppe im HPI-Forschungskolleg entscheiden. Die Kandidatenauswahl nimmt das Professorenkollegium der HPI Research School vor. Wer als Masterstudent zu den späteren Doktoranden des HPI gehören will, muss sich nach dem zweiten Semester einer besonderen Leistungskontrolle stellen und im Laufe des dritten Semesters die Idee für das angestrebte Promotionsprojekt konkretisieren. Erwartet werden auch eine erste wissenschaftliche Veröffentlichung und ein Forschungsaufenthalt an einer anderen Universität - möglichst im Ausland.

Wer möglicherweise doch nicht promovieren will oder die Leistungskontrolle nicht erfolgreich absolviert, beendet sein Studium ganz normal mit der Masterarbeit. Bei den angehenden Doktoranden hingegen ist die Masterarbeit bereits ausgerichtet auf das Promotionsprojekt. Nach Erreichen des "Master of Science" (M.Sc.) wird dann der formale Start des Promotionsprojekts beschlossen, und der Doktorand erhält ein großzügiges Promotionsstipendium, das in der Regel für einen Zeitraum von drei Jahren gewährt wird.

"Attraktiv für die Studenten sind nicht nur die besonders guten Bedingungen hinsichtlich Betreuung und Ausstattung, sondern auch eine mögliche Verkürzung der Gesamtzeit bis zum Erlangen des Doktortitels", betont Institutsleiter Meinel. Wenn Master-Studium und -Arbeit schon zur zielgerichteten Vorbereitung genutzt würden, sei die Promotion durchaus bereits viereinhalb Jahre nach dem Bachelor-Abschluss möglich. (Hasso Plattner-Institut: ra)

Hasso-Plattner-Institut: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Hintergrund

  • Anwendungsfälle für KI

    Unternehmen erleben heute mit der Künstlichen Intelligenz (KI) einen Déjà-vu-Moment. Ähnlich wie bei früheren Technologiesprüngen - dem Aufkommen des PCs, des Internets oder der Cloud-Technologie - stehen sie an einem Wendepunkt, an dem die breite Einführung von KI die Unternehmenslandschaft transformiert.

  • Vom Kreditinstitut zur Technologie-Oase

    Wir schreiben das Jahr 2035: Sie wachen auf und überprüfen Ihre Finanzen über einen sprachaktivierten digitalen Assistenten, der als Hologramm von Elvis erscheint. Nach der Authentifizierung durch Stimm- und Fingerabdruck-Biometrie liefert Ihnen der verstorbene King of Rock'n'Roll einen Überblick über Ihre Ausgaben, Ersparnisse und Investitionen in einem personalisierten Dashboard, das alle Ihre Konten und Finanzdaten an einem Ort zusammenfasst.

  • Cloud-Drucklösungen spielen eine große Rolle

    Heutzutage lässt sich technischer Fortschritt kaum mehr mit dem bloßen Auge erkennen. Selten vergeht ein Tag ohne eine weitere Innovation, die für mehr Effizienz sorgt. Diese Entwicklung macht auch vor Druckern nicht Halt. Cloud-Lösungen ermöglichen zentrale Administration und Kosteneinsparungen bei lokalen Servern. Doch in diesem Zusammenhang geht die Tendenz eher in Richtung langsamer Wechsel in die Wolke. Warum ist das so? "In vielen Unternehmen - insbesondere aus Branchen, in denen sensible Daten auf der Tagesordnung stehen - herrschen Sicherheits- und Datenschutzbedenken.

  • Finanzbranche steht vor einem Wendepunkt

    Immer mehr traditionelle Banken erkennen endlich die Vorteile des Outsourcings, um ihren Weg zur Digitalisierung zu beschleunigen und so ihre Effizienz und Kundenzufriedenheit zu optimieren. In Deutschland bremsen jedoch regulatorische Anforderungen das Tempo der Transformation. Karl im Brahm, CEO von Objectway DACH, betont, dass Banken diese Hürden nur durch Kooperationen mit Fintechs überwinden können.

  • CPUs und DSAs für Cloud- und KI-Erfolg

    Die Chimäre ist in der griechischen Mythologie eine Kreuzung aus Löwe, Ziege und Schlange. Sie hat den Kopf des Löwen, den Körper der Ziege mit einem weiteren Ziegenkopf auf dem Rücken und den Schwanz der Schlange

  • Vertrauen gegenüber Generative AI schwindet

    Im letzten Jahr zeigten sich deutsche Unternehmen wenig beeindruckt von den Sicherheitsrisiken von ChatGPT und Co. Sie vertrauten den vielversprechenden Generative-AI-Anwendungen und ihren Vorteilen bedingungslos. Nun legen die Ergebnisse einer aktuellen Gigamon-Studie* jedoch nahe, dass die Skepsis gegenüber diesen Tools in den vergangenen zwölf Monaten zugenommen hat.

  • Bedeutung der Cyber-Sicherheit

    Wie in jedem Jahr, so hat auch in diesem die Firma IBM zusammen mit dem Ponemon Institute die Studie Cost of a Data Breach 2024 veröffentlicht. Die Ergebnisse sprechen Bände: Mit 4,88 Millionen US-Dollar (rund 4,50 Millionen Euro) je Sicherheitsverletzung im weltweiten Durchschnitt liegen diese Kosten 10 Prozent über dem Jahr 2023 mit 4,5 Millionen US-Dollar (rund 4,16 Millionen Euro) und erreichen ein Rekord-Hoch.

  • Sicherheit in der Cloud

    Der Cloud Computing-Markt wächst beständig weiter und ein Ende dieses Aufwärtstrends scheint nicht in Sicht zu sein. Laut Prognosen könnte er bis 2032 die Marke von gut 2,29 Milliarden US-Dollar knacken. Das würde einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 16,5 Prozent entsprechen.

  • Demokratisierung der Künstlichen Intelligenz

    Open Source basiert auf Zusammenarbeit und Transparenz. Dank dieser beiden unbestreitbaren Vorteile haben Open-Source-Lösungen das Potenzial, die Art und Weise zu revolutionieren, wie KI-Systeme entwickelt und eingesetzt werden. Ein offener Ansatz für Künstliche Intelligenz ist unerlässlich.

  • Wie KI den Customer Service revolutioniert

    Die IT-Branche ist ein Umfeld des ständigen Wettbewerbs. CIOs treiben heute die digitale Transformation voran und investieren in digitale Technologien, um die Effizienz und Rendite ihres Unternehmens zu maximieren. Da sie dafür nur wenig Zeit und Ressourcen für IT-Services aufwenden möchten, wenden sie sich immer mehr der generativen KI zu.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen