Status Quo der Cloud-Integration
Umfrage: Der Trend geht zu diversifizierten Cloud-Modellen
Der Umfrage zufolge verfolgen 10 Prozent bereits eine "Cloud-First" oder "Cloud-Only"-Strategie
Die Cloud ist zu einem festen Bestandteil der digitalen Welt geworden und es gibt kein Unternehmen, das nicht zunehmend prüft, inwiefern sie sich für die eigenen Geschäftsmodelle eignet. Flexibilität, Skalierbarkeit und Kostenersparnis von Cloud-Modellen lässt sich allerdings nur mit der richtigen Strategie umsetzen. Denodo hat in ihr zweiten Cloud-Umfrage den Status Quo der Cloud-Integration untersucht. Dabei wurden über 200 Führungskräfte und IT-Fachkräfte aus verschiedenen Branchen befragt.
Der Umfrage zufolge verfolgen 10 Prozent bereits eine "Cloud-First" oder "Cloud-Only"-Strategie. Dazu befinden sich 37 Prozent der Befragten bereits mitten in der Cloud-Adoption und führen eine Vielzahl an Projekten bereits in der Cloud durch. 15 Prozent sehen sich in einem fortgeschrittenen Stadium mit einem festen Cloud-Team, während sich 25 Prozent selbst noch als Anfänger bezeichnen. Die beliebtesten Cloud-Provider sind AWS (67 Prozent), Microsoft Azure (60 Prozent) und Google Cloud (26 Prozent).
Da die Adoption eine sorgfältige Planung und langfristig ausgelegte Strategie voraussetzt und nicht über Nacht geschieht, greifen über 70 Prozent auf hybride und Multi-Cloud-Modelle zurück. Die Hauptgründe für die Multi-Cloud sind Kostenoptimierung (54 Prozent), die Suche nach dem optimalen Use Case für das eigene Geschäftsmodell durch die Verfügbarkeit verschiedener Services auf einer bestimmten Plattform (46 Prozent), und das Vermeiden von Einschränkungen durch einen einzigen Anwender (39 Prozent).
Regionale Einschränkungen durch Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO sind für 24 Prozent der Beweggrund für diese Art der Bereitstellung, denn 67 Prozent der Befragten geben an, sensible Daten bereits in der Public Cloud zu lagern. Dementsprechend gehört Sicherheit zur größten Herausforderung der Cloud-Migration, wie 52 Prozent der Unternehmen angeben, gefolgt von Kostenkontrolle (44 Prozent) und der Mangel an benötigten Fähigkeiten (33 Prozent).
"Unternehmen nutzen in zunehmendem Maße Cloud Computing-Lösungen für ihre Anwendungen und Geschäftsprozesse. Dabei kommen sie schnell an einen Punkt, an dem die Komplexität der heutigen Datenlandschaft sie vor Probleme stellt", sagt Günther Derstroff von Denodo. "Datenvirtualisierung gibt ihnen die Möglichkeit, ihren individuellen Herausforderungen zu begegnen, indem sie einen vereinheitlichten Blick auf ihre Architektur erhalten. So erzielen sie einen besseren Einblick und können schneller entscheiden, wie sie die Vorteile ihrer Datenstruktur für sich nutzbar machen können." (Denodo: ra)
eingetragen: 22.04.19
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