Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Unternehmen möchten SaaS-konformes IAM nutzen


Gartner-Prognose: Akzeptanz von biometrischer Authentifizierung per Mobilgerät und IAM per SaaS nimmt zu
Analysten diskutieren aktuelle Trends auf dem Gartner Identity & Access Management Summit 2019, vom 7. bis 8. März in London


Immer mehr Unternehmen nutzen die biometrische Authentifizierung. Laut dem Research- und Beratungsunternehmen Gartner werden bis 2022 bis zu 70 Prozent von ihnen diese über Smartphone-Apps implementieren – unabhängig davon, welches Endgerät verwendet wird. Zum Vergleich: 2018 waren es noch weniger als 5 Prozent. Niedrigere Kosten und eine verbesserte User/Customer Experience (UX/CX) tragen zum zunehmenden Interesse an biometrischer Authentifizierung bei.

"Biometrische Authentifizierung verwendet biologische oder verhaltensbedingte Merkmale, die für jede Person einzigartig sind. Dadurch ermöglicht sie eine bessere UX/CX als andere gängige Methoden. Die Implementierung über Smartphone-Apps bietet mehr Konsistenz für die UX/CX und ist einfacher umzusetzen, als die Nutzung auf verschiedenen Endgeräten", so Ant Allan, Research Vice President bei Gartner.

Gartner Predicts Increased Adoption of Mobile-Centric Biometric Authentication and SaaS-Delivered IAM

By 2022, Gartner, Inc. predicts that 70 per cent of organisations using biometric authentication for workforce access will implement it via smartphone apps, regardless of the endpoint device being used. In 2018, this figure was fewer than 5 per cent.

Lower costs and improved user experience/customer experience (UX/CX) are fuelling this increasing interest in biometric authentication.

"Security and risk management leaders responsible for identity and access management (IAM) and fraud prevention continue to seek approaches for identity corroboration that balance trust and accountability against total cost of ownership and UX/CX,” said Ant Allan, research vice president at Gartner. "Biometric authentication uses biological or behavioural traits unique to each person and offers better UX/CX and accountability than other common methods. Implementing this via smartphone apps provides more consistency in UX/CX and is technically simpler than supporting it directly on a variety of different endpoint devices.”

Midsize and large organisations looking to implement biometric authentication via smartphone apps must be aware that biometric approaches that can be readily supported on any smartphone are vulnerable to presentation attacks or "spoofing” using photos, videos, voice recordings, and so on. Therefore, presentation attack detection or "liveness testing” is essential.

SaaS-Delivered IAM Will Fulfil Most Needs
Gartner predicts that, by 2022, 40 per cent of global midsize and larger organisations will use IAM capabilities delivered as software as a service (SaaS) to fulfil most of their needs — up from 5 per cent in 2018.

SaaS-delivered IAM is often deployed to enhance access management software implementations. The ease of implementation and rapid time to value of SaaS-delivered IAM offerings have proved valuable to organisations that favour SaaS adoption and do not consider the operational management of IAM functionality core to their business.

"Based on our client interactions, most SaaS-delivered IAM purchases are for access management and lightweight identity governance and administration functionality, such as single sign-on. These offerings provide excellent connectivity and include solid access management and password management features,” said Abhyuday Data, associate research principal analyst at Gartner."B2B and B2C are the most established use cases with matured access management capabilities.”

The steady movement of applications to cloud and mobile architectures is also influencing adoption. The combination of functional offerings that are configured, rather than customised, and modern application architectures is causing a substantial portion of the market to adopt SaaS-delivered IAM.

"Organisations looking to use SaaS-delivered IAM should first ensure they have established satisfactory and well-supported traditional IAM software stacks. They then need to consider SaaS-delivered IAM once functional needs are met and the organisational benefits are realised,” concluded Mr. Data.

Gartner clients can read more in the report, "Predicts 2019: Identity and Access Management.” More predictions for all aspects of the IT industry can be found in the Gartner Trend Insight Report, "Predicts 2019: Leadership Means Expanding Options, Not Limiting Them,” a collection of research aimed at helping CIOs and IT leaders focus on how the landscape is shifting for individuals, businesses and IT organisations.
(Gartner: ra)

eingetragen: 12.01.19
Newsletterlauf: 25.02.19

Gartner: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen