Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Compliance-Anliegen bei Office 365


Spanning-Untersuchung zeigt Probleme bei Managed Security und Compliance Governance für Microsoft Office 365
Die Umfrage verdeutlicht die Lücke zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit bei Cloud-Security: 30 Prozent der Befragten bezeichnen ihre "Governance-Bereitschaft" als schlecht


Spanning Cloud Apps, Anbieterin von SaaS-Datensicherung und Kaseya-Unternehmen, veröffentlicht die Ergebnisse ihrer neuen Untersuchung: Gemeinsam mit CollabTalk befragte Spanning Microsoft Office 365-Anwender zu Sicherheits- und Compliance-Wahrnehmung und -Wirklichkeit. Ein zentrales Ergebnis der Umfrage: Obwohl sich viele Teilnehmer bei ihren Office 365-Sicherheitspraktiken selbstbewusst geben, adressieren nur wenige offenkundige Lücken, die Unternehmen gefährden können.

Die Ergebnisse zeigen einige der größten Sicherheits- und Compliance-Anliegen bei Office 365: 30 Prozent der Befragten bezeichnen den allgemeinen Stand der Governance-Bereitschaft ihrer Unternehmen als "schlecht". Im Bereich Compliance bereiten falsche Datenklassifizierung und -Prozesse (17 Prozent) sowie in Legacy-Systemen gespeicherte Inhalte (15 Prozent) den IT-Experten die größten Kopfschmerzen. Beim Thema Sicherheit stehen Shadow IT (15 Prozent) gemeinsam mit fehlenden Security-Trainings (auch 15 Prozent) an der Spitze. Sorge bereiten zudem fehlende Monitoring-Lösungen, die Datenlecks erkennen (13 Prozent) – was Datenverluste verursachen könnte.

"Viele Unternehmen erwarten von ihren Cloud-Anbietern, dass sie die nötigen Security- und Compliance-Maßnahmen bereitstellen. Doch wissen viele nicht, wie sie die verfügbaren Tools nutzen oder ihnen fehlt ein grundlegendes Verständnis der Grenzen der Cloud", sagt Chad Savoy, General Manager, Spanning Cloud Apps. "Unsere Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, das Management beim Thema Cloud zu schulen, der Belegschaft Security-Trainings zu bieten und mit Anwendungen von Drittanbietern kritische Daten dort zu schützen, wo die Cloud versagt."

Ergänzend zur Umfrage bat Spanning elf Microsoft Office 365 Most Valuable Professionals (MVPs), die Ergebnisse zu kommentieren. Die befragten MVPs stellten signifikante Lücken zwischen Wahrnehmung – der Ansatz für Office 365-Sicherheit ist ausreichend – und der Wirklichkeit – ernstzunehmende Risiken werden nicht behoben – fest. Weitere alarmierende Ergebnisse sind das fehlende Wissen über Microsofts eigene Security Tools und, dass diese nicht eingesetzt werden.

"Die Lücken, die unser Report aufgedeckt hat, bestehen nicht, weil Microsoft zu wenig Features, Ideen oder Führung bietet – die Lücken entstehen in den Unternehmen selbst", sagt Matthew McDermott, Principal Technical Marketing Engineer bei Spanning und 13-facher Microsoft Office Apps und Services MVP. "Die Unternehmen sollten in Personal und Werkzeuge investieren, um Compliance und Sicherheit zu erreichen. In der heutigen Bedrohungslandschaft reicht es nicht mehr aus reaktiv zu sein. Sie brauchen einen aktiven Ansatz, um Assets und Kundendaten zu sichern."

Die Erhebung wurde zum Teil von Spanning gesponsort und gemeinsam mit der Marriott School of Business der Brigham Young University sowie CollabTalk durchgeführt. Befragt wurden 270 IT-Experten aus 19 Branchen, die laufende Umgebungen betreuen, von Legacy Hardware bis zu Cloud oder Hybrid.
(Spanning Cloud Apps: Kaseya: ra)

eingetragen: 09.04.19
Newsletterlauf: 17.05.19

Kaseya: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

  • Souveränität wird zum Erfolgsfaktor

    Die Cloud spielt für die Modernisierung der Behördenlandschaft eine zentrale Rolle: 80 Prozent der öffentlichen Verwaltungen räumen der Cloud-Transformation eine hohe Priorität ein. 71 Prozent der Behörden und Ämter arbeiten daher an einer Cloud-Strategie, um Cloud-Services noch intensiver zu nutzen. Treiber sind der steigende Bedarf an Cloud-basierten KI-Lösungen, die Erhöhung der Cyber-Resilienz, höhere Anforderungen an die Performance und Skalierbarkeit in den IT Operations sowie der Fachkräftemangel. Vor dem Hintergrund der Abhängigkeit von einzelnen Cloud-Anbietern und geopolitischen Konflikten beschäftigen sich 83 Prozent auch mit der souveränen Cloud.

  • Siegeszug der Roboter

    QNX, ein Geschäftsbereich von BlackBerry Limited, stellt neue Forschungsergebnisse vor: Immer mehr internationale Technologie-Entscheider befürworten den Einsatz von Robotik am Arbeitsplatz und vertrauen auf deren Potenzial.

  • Talentkonzentration bei Google

    Zeki Data, ein in Großbritannien ansässige Datenintelligenzunternehmen, hat heute den jährlichen Bericht "State of AI Talent Report 2025" veröffentlicht. Zeki prognostiziert eine dramatische Verschiebung der weltweiten Ströme von Spitzenkräften im Bereich KI, die dazu beitragen wird, das Ungleichgewicht bei der globalen KI-Innovation zu beseitigen.

  • Symptom-Checker-Apps deutlich hilfreicher

    Patienten greifen immer häufiger auf digitale Tools zurück, um Krankheiten zu erkennen und Handlungsempfehlungen zu erhalten. Zwei aktuelle Studien der TU Berlin haben nun die Qualität und Wirksamkeit solcher digitalen Gesundheitsempfehlungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen sowohl Potenziale als auch Risiken auf. Die Studien sind in den Fachzeitschriften Journal Scientific Reports und npj Health Systems Journal erschienen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen