Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Big Data Analytics wichtig für Prozessoptimierunng


Studie zeigt: Vernetzte Maschinen entscheidend für den Unternehmenserfolg
Spitzenplatz: Ein Viertel des IT-Budgets fließt in Unternehmen schon ins Internet der Dinge


Das Internet der Dinge (Internet of Things, kurz IoT) wird zum Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen Erfolg. Zu diesem Ergebnis kommt das diesjährige Vodafone IoT-Barometer – eine Studie mit mehr als 1000 Entscheidern aus 9 Branchen. Ihr zufolge bewerten 76 Prozent der weltweit und 74 Prozent der in Deutschland befragten Unternehmen den Einsatz von IoT als entscheidend für den zukünftigen Unternehmenserfolg in ihrer jeweiligen Branche. Diese Einschätzung spiegelt sich auch in den Investitionen wieder.

Mit einem Anteil von 24 Prozent liegt IoT weltweit bei den IT-Ausgaben an der Spitze, dicht gefolgt von Cloud & Hosting, Analytics und Mobility. Die Investitionen in IoT-Anwendungen lohnen sich für die Wirtschaft: 63 Prozent der weltweit befragten Unternehmen verzeichnen beim Einsatz von IoT einen signifikanten Return on Investment. Mit 82 Prozent noch höher bewertet wird in Deutschland der Nutzen von Big Data Analytics. Denn erst die Analyse und Interpretation der enormen Datenmengen führt zu einer bestmöglichen Effizienzsteigerung beim Einsatz von Mensch und Maschine.

"Die weltweite Vernetzung von Geräten und Maschinen erreicht inzwischen Branchen, an die beim Thema IoT noch vor kurzer Zeit kaum jemand gedacht hat. Das spricht für das enorme Potential solcher Anwendungen. Auch in Deutschland wird IoT verstärkt in der Industrie 4.0 eingesetzt, wie z. B. bei unserem Kunden FEINTOOL, dem weltweit führenden Entwickler von Feinschneidanlagen", sagt Marc Sauter, Head of IoT Sales Central Europe bei Vodafone. Und weiter: "Bis 2020 werden rund 20 Milliarden Geräte und Maschinen Daten austauschen. Für diese Entwicklung setzt Vodafone mit seinen weltweit einsetzbaren IoT-Services schon heute den Grundstein."

Deutsche Unternehmen setzen auf Connected Products
Das diesjährige IoT-Barometer beweist. Das Internet der Dinge wird mehr und mehr zum treibenden Faktor für wirtschaftlichen Erfolg. Rund drei Viertel aller befragten deutschen Unternehmen sehen dies bereits so – und ein Viertel des IT-Budgets wird schon in diesen Bereich investiert. Vor allem vernetzte Produkte und die IoT-Sicherheit sind die Top-Themen der deutschen Unternehmen.

Mit 53 Prozent liegt Deutschland in der Entwicklung und Nutzung von vernetzten Produkten im weltweiten Vergleich vorn – bereits jedes zweite deutsche Unternehmen plant in den kommenden 12 Monaten die Einführung von vernetzten Lösungen. Als Vorteile werden die Ausfallsicherheit von Geräten, ein verbesserter Kapital-Einsatz und niedrigere Kosten gesehen. Besonders im Automotive-Bereich sind die digitalen Lösungen derzeit gefragt: Autonomes Fahren, Connected Cars und Flottenmanagement lauten hier die Schlagworte.

Big Data Analytics zukünftig immer wichtiger
82 Prozent der Unternehmen sind sich sicher, dass die Möglichkeiten im IoT am effektivsten genutzt werden können, wenn die generierten Daten nicht nur erfasst, sondern auch analysiert und verglichen werden. Zusammen mit dem Technologiepartner Recogizer bietet Vodafone seinen Kunden deshalb seit kurzem auch ein leistungsstarkes Analyse-Tool, das Unternehmen völlig neue Möglichkeiten bietet.

"Mit IoT-Lösungen in Maschinen und Geräten sowie einer entsprechenden Big Data-Analyse lassen sich Produktionsprozesse nicht mehr nur überwachen. Damit sind jetzt Ausfälle vorhersag- und vor allem vermeidbar", beschreibt Marc Sauter die Vorteile. Denn mit Big Data Analytics lassen sich aus der Datenlage schon heute in Echtzeit Handlungsempfehlungen ableiten, mögliche System- und Materialfehler vorhersagen und der Verschleiß von Bauteilen berechnen. So wird IoT wirklich intelligent."

Deutsche vertrauen neuen IoT-Lösungen
Die deutschen Unternehmen fühlen sich für die Herausforderungen der Digitalisierung gut gewappnet. Insbesondere bei den Mitarbeitern sei eine hohe Affinität für digitale Lösungen und Prozesse und damit ein hohes Maß an entsprechenden Fähigkeiten für das IoT-Zeitalter vorhanden. Dies geben 67 Prozent der deutschen Unternehmen an; der globale Wert liegt bei 60 Prozent. Mit 87 Prozent ebenfalls sehr wichtig ist es den deutschen Unternehmen, die IoT-Security-Prozesse selbst zu managen. Weltweit liegt der Wert bei 69 Prozent. Dabei ist das Vertrauen in die Sicherheit der Technologie und der Datenübertragung mit 78 Prozent ebenfalls wesentlich höher als der globale Wert mit 65 Prozent.

Für den "IoT Barometer Report 2016" untersuchte Vodafone bereits zum vierten Mal in Folge aktuelle Trends und Entwicklungen auf dem Markt des Internets der Dinge. Dafür befragte das britische Marktforschungsunternehmen Circle Research im Auftrag von Vodafone weltweit Unternehmen zum Einsatz von IoT-Anwendungen. An der Umfrage nahmen mehr als 1000 Firmen aus 17 Ländern und neun Branchen teil. (Vodafone: ra)

eingetragen: 01.10.16
Home & Newsletterlauf: 12.10.16

Vodafone: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • GenAI wird deutlich schneller angenommen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe seiner jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für den Gesundheitssektor vorgestellt. Mit der weltweiten Umfrage misst der Anbieter die Verbreitung der Cloud-Nutzung in der Branche. Demnach nutzen aktuell bereits 99 Prozent der befragten Unternehmen und Institutionen im Gesundheitswesen Anwendungen oder Workloads generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) - der höchste gemessene branchenspezifische Wert überhaupt.

  • Stand der SaaS-Datensicherung

    Unternehmen auf der ganzen Welt setzen Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS) für eine Vielzahl geschäftskritischer Workflows ein. Kleine und mittlere Unternehmen nutzen im Durchschnitt mehr als 200 SaaS-Anwendungen. Branchenanalysten gehen davon aus, dass die Verbreitung von SaaS weiter zunehmen wird.

  • IT-Beratung und Systemintegration

    Die 25 führenden mittelständischen IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland blicken auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück: Ihre Umsätze sind im Durchschnitt nur um 2,2 Prozent gestiegen, während sie in den letzten zehn Jahren im Durchschnitt um 10 Prozent pro Jahr gewachsen sind. Ursachen hierfür sind Kostensparprogramme ihrer Kunden, gestoppte, verschobene oder geringer als geplant ausgefallene Digitalisierungsprogramme, aber auch Effekte aufgrund von Lieferantenkonsolidierungen seitens der Kunden.

  • Wirtschaft ruft nach einer deutschen Cloud

    In der deutschen Wirtschaft wächst die Sorge vor einer zu hohen Abhängigkeit von Cloud-Diensten aus dem Ausland. Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Unternehmen in Deutschland würden ohne Cloud-Dienste stillstehen. Zugleich halten mehr als drei Viertel (78 Prozent) Deutschland für zu abhängig von US-Cloud-Anbietern, 82 Prozent wünschen sich große Cloud-Anbieter, sogenannte Hyperscaler, aus Deutschland oder Europa, die es mit den außereuropäischen Marktführern aufnehmen können. Und jedes zweite Unternehmen (50 Prozent), das Cloud Computing nutzt, sieht sich aufgrund der Politik der neuen US-Regierung gezwungen, die eigene Cloud-Strategie zu überdenken.

  • Absicherung hybrider Umgebungen zentrales Thema

    Die Netzwerk- und Sicherheitsdienstleisterin GTT Communications, hat die Ergebnisse einer neuen Studie zu Cloud-Nutzung und Management-Trends veröffentlicht. Die von Hanover Research durchgeführte Umfrage zeigt: Die Nutzung privater Cloud-Umgebungen nimmt durch steigende Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und Compliance zu - wobei KI-Workloads (künstliche Intelligenz) zunehmend als treibende Kraft dieser Entwicklung in Erscheinung treten.

  • Generative KI ist nicht länger ein Konzept

    Nutanix hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe seiner jährlichen Studie "Enterprise Cloud Index" (ECI) für den Öffentlichen Sektor vorgestellt. Mit der weltweiten Umfrage misst der Anbieter die Verbreitung der Cloud-Nutzung in der Branche. Der diesjährige Bericht fördert zu Tage, dass 83 Prozent der Organisationen im Öffentlichen Sektor eine Strategie zu generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) verfolgen, 54 Prozent diese bereits aktiv umsetzen und 29 Prozent deren Implementierung vorbereiten.

  • Beschleunigung der Private Cloud-Dynamik

    Private Clouds hinken nicht mehr hinterher und öffentliche Clouds sind nicht mehr der Standard: Unternehmen richten ihre Cloud-Strategien neu aus. Dieser "Cloud-Reset" ist das wichtigste Ergebnis des Berichts "Private Cloud Outlook 2025", einer detaillierten Umfrage unter 600 IT-Führungskräften in der Region EMEA (davon 200 in Deutschland), die Illuminas in Zusammenarbeit mit Broadcom durchgeführt hat.

  • KI am Arbeitsplatz wird überschätzt

    GoTo veröffentlichte ihren Forschungsbericht "The Pulse of Work in 2025": Trends, Wahrheiten und die praktische Anwendbarkeit von KI. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit Workplace Intelligence und basiert auf einer Umfrage unter 2.500 Arbeitnehmern und IT-Führungskräften weltweit. Ein überraschendes Ergebnis: Obwohl KI die Produktivität steigern soll, fühlen sich die meisten Mitarbeiter von den Versprechungen durch die Technologie enttäuscht. 59 Prozent glauben, dass KI deutlich überbewertet wird.

  • Praktische Strategien zur Risikominderung

    Tenable hat ihren "Cloud Security Risk Report 2025" veröffentlicht. Die Untersuchung ergab, dass 9 Prozent der öffentlich zugänglichen Cloud-Speicher sensible Daten enthalten, von denen 97 Prozent als geheim oder vertraulich eingestuft sind. Derartige Sicherheitsschwächen erhöhen das Risiko eines Missbrauchs, insbesondere wenn sie zusammen mit Fehlkonfigurationen oder eingebetteten Secrets auftreten.

  • Eindämmung von SaaS-Sprawl

    Man kann nur managen, was man auch sieht. IT-Teams kämpfen weiterhin mit mangelnder Transparenz über ihren gesamten Technologie-Stack hinweg. Obwohl immer mehr Unternehmen Software in die Cloud verlagern, bleibt die Übersicht dort lückenhaft - insbesondere bei SaaS (Software-as-a-Service) und BYOL (Bring Your Own License). Das zeigt der aktuelle State of ITAM Report 2025 von Flexera.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen