12.02.25 - Saas/Cloud/Security-Telegramm
Daten sind nicht erst seit KI ein begehrtes Gut. Die Umstellung auf digitale Geschäftsmodelle und die Verbesserung des Kundenservices setzen umfassende Einblicke und damit Daten voraus.
Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Betreiber dieser Infrastrukturen stehen dabei vor immensen Herausforderungen.
12.02.25 - Revenera Report: Dem Datenhunger fehlt ein konsolidierter Analyse-Ansatz
Daten sind nicht erst seit KI ein begehrtes Gut. Die Umstellung auf digitale Geschäftsmodelle und die Verbesserung des Kundenservices setzen umfassende Einblicke und damit Daten voraus. Doch obwohl eine wachsende Mehrheit der Softwareanbieterin Telemetriedaten erfasst, gelingt es nur wenigen, das Potential vorliegender Daten auch effektiv auszuschöpfen. Das zeigt die Umfrage "Monetization Monitor: Software Usage Analytics 2025 Outlook" von Revenera. Insgesamt erfassen 82 Prozent der über 400 befragten Anbieter auf die eine oder andere Weise Nutzungsdaten in ihrer Software. Davon sind zwar in 44 Prozent der Fälle noch immer manuelle Prozesse für die Analyse nötig. Grundsätzlich zeigt der Trend zur Softwarenutzungsanalyse aber nach oben (2023: 79 Prozent). Weitere 13 Prozent wollen in den nächsten zwei bis drei Jahren entsprechende Pläne realisieren.
12.02.25 - Cloud-Technologie auch im Qualitätsmanagement nutzen
Mit der Digitalisierung steigt das Datenvolumen und der Energieverbrauch. Daher stehen Unternehmen jetzt vor der Herausforderung, ihre IT nachhaltiger zu gestalten. Auch das Qualitätsmanagement kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten, indem es den CO2-Fußabdruck von Software verringert. Rechenzentren sind für zwei Prozent des Energieverbrauchs weltweit verantwortlich, so der Jahresbericht der International Energy Agency (IEA). Bis im Jahr 2026 könnte sich der Wert durch rechenintensive Workloads wie KI und Kryptomining sogar verdoppeln, prognostizieren die Experten. Die IT-Infrastruktur grüner zu machen, spielt daher eine wichtige Rolle für Unternehmen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Laut einer IDC-Studie ist Green IT nicht länger nur "Nice to have", sondern wird zum Must-have. Dabei setzen deutsche Unternehmen zu je einem Drittel auf neue Hardware, einen Mix aus erneuerbaren Energiequellen und ein verbessertes Energiebewusstsein für Software (Green Coding).
12.02.25 - DIN EN 50600: Der unsichtbare Maßstab für die Zukunftssicherheit moderner Rechenzentren
Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Betreiber dieser Infrastrukturen stehen dabei vor immensen Herausforderungen: Sie müssen nicht nur den ununterbrochenen Betrieb und höchste Sicherheitsstandards sicherstellen, sondern auch strengere Umwelt- und Effizienzkriterien einhalten. Die Normenreihe DIN EN 50600 bietet dafür ein umfassendes europäisches Regelwerk, das alle wesentlichen Anforderungen systematisch abdeckt und die nötige Struktur für sichere, effiziente und nachhaltige Rechenzentren liefert. Mit ihrem strukturierten Ansatz vereinfacht sie die Planung und den Betrieb erheblich und bringt Klarheit in einen oft fragmentierten und technisch anspruchsvollen Bereich. Die DIN EN 50600 ist ein unverzichtbares Instrument für Betreiber, die ihre Infrastruktur zukunftssicher gestalten wollen – und könnte sich durch die Einführung als ISO-Norm bald weltweit als Standard etablieren.
IT-Security
12.02.25 - Sicher in die urbane Zukunft: Wie man Smart Cities gegen Cyberattacken resilient macht
Da sich Städte weltweit zu Smart Cities entwickeln und fortschrittliche Technologien wie IoT, KI und 5G integrieren, um das städtische Leben zu verbessern, entstehen neue Cybersicherheitsrisiken. Diese Technologien bieten verbesserte Dienstleistungen wie effizientes Verkehrsmanagement und Wasserversorgung, setzen kritische Infrastrukturen aber auch Cyberbedrohungen aus. Mit einem prognostizierten globalen Marktwert von 72,52 Milliarden US-Dollar bis 2024 stehen Smart Cities an der Spitze von Innovation, Nachhaltigkeit und digitalem Wachstum. Regierungen und Organisationen müssen jedoch wachsam bleiben, um die wachsende Angriffsfläche zu vermeiden, die mit vernetzten städtischen Infrastrukturen einhergeht. Check Point Software Technologies wirft einen Blick auf beide Seiten der Medaille: Welche Bedrohungen durch Cyberkriminelle bestehen für Smart Cities und wie kann man diesen über moderne IT-Sicherheitskonzepte Einhalt gebieten?
12.02.25 - Fortschrittliche Malvertising-Kampagnen für skalierbare Angriffe auch über Facebook-Unternehmensseiten
Bitdefender Labs beobachtet weltweit Malvertising-Kampagnen zum Erbeuten persönlicher Zugangsdaten und zur Übernahme von Facebook-Businesskonten. Die Cyberkriminellen suchen mit dem SYS01-Infostealer nach persönlichen Daten, wollen die Nutzerkonten von Facebook (Meta)-Unternehmensseiten übernehmen und darauf aufbauend weitere Angriffe durchführen. Hacker spielen die SYS01-Malware über vermeintliche Angebote zu Downloads von Adobe, Office 365, Netflix, VPN-Diensten oder von bekannten Spielen aus. Die dann heruntergeladene anspruchsvolle Schadsoftware nutzt fortschrittliche Taktiken, damit Sandbox-Verfahren sie nicht entdecken und passt sich bei der Erkennung über Updates schnell an. Die Online-Anzeigen richten sich weltweit vor allem an ein männliches Zielpublikum über 45 Jahre. Die Bitdefender Labs haben Hunderte von Anzeigen gefunden, die vermeintlich Angebote zu Office 365, VPN-basierten Netflix-Streaming-Diensten, Videospielen wie Super Mario Bros Wonder oder zu bekannter Software zum Editieren von Fotos und Videos wie Canva, Adobe Photoshop oder Capcut bewerben. Hacker verbreiten SYS01 über eine Electron-JavaScript-Applikation.
12.02.25 - Trinity-Ransomware: Warum eine starke Sicherheitskultur unverzichtbar für den Gesundheitssektor ist
Ein effektiver Schutz der Netzwerke von Gesundheitsorganisationen und Krankenhäusern ist unerlässlich, um Patientendaten zu sichern, die Betriebskontinuität zu gewährleisten und die Patienten bestmöglich behandeln zu können. Im Zuge moderner Ransomware-Methoden, wie sie jüngst beim Trinity-Angriff auf den amerikanischen Gesundheitssektor zum Einsatz kamen, werden zunehmend sensible Daten exfiltriert, bevor sie verschlüsselt werden. Dieser Ansatz zielt verstärkt auf kritische Branchen wie das Gesundheitswesen und verdeutlicht die Notwendigkeit einer starken Sicherheitskultur. Hierbei ist nicht nur die Technik gefordert, sondern auch das Sicherheitsbewusstsein der Geschäftsführung und die Schulung aller Mitarbeitenden, um die Sicherheit im Umgang mit solchen Bedrohungen zu erhöhen. Die Häufigkeit von Cyberangriffen steigt, besonders im Gesundheitswesen, wie der aktuelle Bericht "Hacked Healthcare: A Global Crisis in Cybersecurity" von KnowBe4 verdeutlicht. Nach einem Ransomware-Angriff auf 140 Krankenhäuser gab das Health-ISAC (Health Information Sharing and Analysis Center) im Mai 2024 eine dringliche Empfehlung heraus, die auf eine deutliche Zunahme gezielter Angriffe im Gesundheitsbereich hinweist.
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