Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Wunsch nach digitalem Dokumentenmanagement


"Digital Workplace" Studie: Von der elektronischen Signatur bis zum digitalen Zeiterfassungssystem
Deutsche Wissensarbeiter freuen sich über technologischen Fortschritt


Wissensarbeiter in Deutschland haben keine Angst vor Veränderungen – im Gegenteil, sie begrüßen den Einsatz von digitalen Prozessen in ihrem Arbeitsalltag. Dies hat Adobe gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Statista herausgefunden. "Digital Workplace – wie Technologie unseren Arbeitsplatz verändert", lautet der Titel der Studie mit eindeutigem Ergebnis: 56 Prozent der Befragten aus unterschiedlichen Branchen bestätigen, dass technologischer Fortschritt den Büroalltag erheblich vereinfacht.

Mehr Freizeit dank technologischem Fortschritt: 40 Prozent aller Studienteilnehmer bestätigen, dass sich durch den technologischen Fortschritt im Berufsleben ihre Work-Life-Balance erheblich verbessert hat. Erklärung: Im Büroalltag der Befragten überwiegen meist administrative Tätigkeiten. Bis zu 25 Stunden pro Woche verbringt der Wissensarbeiter im Schnitt mit Tätigkeiten wie drucken, scannen, Mailversand. Wenn diese nicht nach Plan laufen, führt dies häufig zu unnötigen Überstunden (49 Prozent) oder Verzögerung von Projekten (41 Prozent). "Wenn ich meinen heutigen Arbeitsalltag mit dem vor ein paar Jahren vergleiche, dann haben sich durch den technologischen Fortschritt viele Aufgaben vereinfacht." Dieser Aussage stimmen 56 Prozent aller Befragten zu.

Verbesserte Customer Experience: Zwei Drittel (65 Prozent) aller Befragten bewerten den Einsatz von elektronischen Unterschriften in ihrem Unternehmen als (sehr) hilfreich – das sind ein Viertel mehr als noch vor zwei Jahren. Angestellte im Banken-, Finanzen- und Versicherungsbereich beurteilen den Einsatz elektronischer Signaturen hinsichtlich der Effizienz sogar als überdurchschnittlich relevant.

"Komplexe Bearbeitungsprozesse, wie beispielsweise eine Kreditanfrage, können sich dank der elektronischen Signatur von Wochen auf wenige Tage verkürzen – da Briefverkehr in Papierform überflüssig wird. Ein ganz klarer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, da solche Neuerungen nicht nur den Arbeitsalltag der Angestellten erheblich erleichtern, sondern sich auch die Kundenbindung durch das positive Erlebnis festigt", erklärt Gregor Kolk, Leiter Business Development bei Adobe. Den Alltag von Wissensarbeitern erleichtern und die Customer Experience verbessern – von moderner Technologie profitieren demnach beide Seiten.

Wunsch nach digitalem Dokumentenmanagement: Doch mit der elektronischen Signatur ist der Durst der Wissensarbeiter nach technologischem Fortschritt noch nicht gestillt. "Digitale Prozesse haben sich inzwischen bewährt, und kommen auch in Deutschen Unternehmen verstärkt zum Einsatz. Das belegt ein Vertrauen in Technologie, und zeigt, dass Fortschritt kein Widerspruch zu unserem Streben nach Sicherheit darstellt", erklärt Gregor Kolk, Leiter Business Development bei Adobe. 48 Prozent der Befragten wünschen sich eine digitalisierte und automatisierte Zeiterfassung, und eine sichere digitale Dokumentenablage definieren 43 Prozent der Befragten als relevant, verstärkt im Versicherungsbereich. Ebenfalls begrüßenswert: Trackingfunktionen (28 Prozent) und mobile Anwendungen, welche die Verwaltung von Dokumenten unterwegs erlauben (25 Prozent). Rund 24 Prozent der Befragten wünschen sich eine reibungslose Dokumentenintegration in ihr bestehendes Unternehmensystem.

Zwischenmenschlichkeit bleibt wichtig: Was jedoch auch in Zukunft nicht durch technischen Fortschritt ersetzt werden wird, ist Zwischenmenschlichkeit. Auf die Frage, welche Prozesse weiterhin auf analoger, persönlicher Ebene stattfinden sollten, antworteten die Befragten an erster Stelle mit "Kommunikation mit den Kollegen", dicht gefolgt von "Besprechungen und Meetings".

Über die Studie: Befragt wurden 1.008 Männer und Frauen, drei Viertel davon Angestellte in mittleren bis leitenden Positionen. Die Unternehmensgrößen variierten und die Branchen waren weitgefächert, allen voran IT, Banken und Versicherungen. (Adobe: ra)

eingetragen: 18.10.18
Newsletterlauf: 13.11.18

Adobe Systems: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Herausforderung im Datenmanagement

    Informatica veröffentlicht ihre jährlich erscheinende Studie "CDO Insights 2025": 600 Datenverantwortliche aus weltweit agierenden Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Umsatz verraten ihre Einschätzungen zu den Erfolgen und Misserfolgen bei der Einführung generativer KI und der Erstellung vertrauenswürdiger, hochwertiger Daten.

  • KI als Schlüssel zu mehr Erfolg

    Laut der neuen Umfrage "AI at Workplace Report" von Freshworks wünschen sich 92 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 Prozent der Arbeitnehmer würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird.

  • Von der Multi- zur Polycloud

    Im Geschäft mit hybriden Cloud-Lösungen verlieren die großen globalen Systemintegratoren vermehrt Kunden an mittelständische Anbieter. Diese können wegen der geringeren Gemeinkosten wettbewerbsfähigere Preise anbieten und sind bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen agiler. Darüber hinaus haben sie gelernt, schneller innovative technologische Lösungen für individuelle Kundenprobleme zu erstellen.

  • KI ist in ihrem Kern datengetrieben

    Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.

  • Besseres Verständnis von KI

    Laut dem neuen "AI Workplace Report" von Freshworks, Anbieterin von Unternehmenssoftware, würden fast 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen