Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Mobile Datenübertragung


"Ericsson Mobility Report": Geschätzte 1,5 Milliarden 5G-Anschlüsse bis 2024
Prognose: 5G wird mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung bis Ende 2024 abdecken - Mehr als 4 Milliarden erwartete IoT-Mobilfunkverbindungen innerhalb von sechs Jahren


Schätzungen zufolge soll 5G bis Ende 2024 mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung erreichen und 1,5 Milliarden Anschlüsse im Konsumentenbereich umfassen. Das wird 5G, laut der neuesten Ausgabe des "Ericsson Mobility Report", zur schnellsten Generation der bisherigen Mobilfunktechnologien machen, die weltweit ausgerollt wurden.

Entscheidende Treiber der 5G-Implementierung umfassen eine erhöhte Netzkapazität, niedrigere Kosten pro Gigabyte und neue Anforderungen an Anwendungsfälle.

Es wird erwartet, dass Nordamerika und Nordostasien die 5G-Einführung anführen. Für Nordamerika wird vorausgesagt, dass 5G-Anschlüsse bis Ende 2024 rund 55 Prozent der Mobilfunkanschlüsse ausmachen werden. In Nordostasien liegt die entsprechende Vorhersage bei mehr als 43 Prozent. Die Prognosen für Westeuropa rechnen damit, dass 5G bis Ende 2024 ungefähr 30 Prozent der Mobilfunkanschlüsse in der Region ausmachen wird.

Die Einführung von NB-IoT und CAT M1-Technologien treibt die steigende Anzahl an IoT-Mobilfunkverbindungen weltweit voran. Von den 4,1 Milliarden IoT-Mobilfunkverbindungen, die für 2024 prognostiziert werden, sollen 2,7 Milliarden allein auf Nordostasien entfallen – ein Wert, der sowohl die ehrgeizigen Zielsetzungen als auch die Größe des IoT-Mobilfunkmarktes in dieser Region widerspiegelt. Vielfältige und sich stetig entwickelnde Anforderungen, die ein breites Spektrum an Anwendungsfällen abdecken, beschleunigen die Implementierungsbestrebungen der Dienstanbieter von Narrowband IoT und CAT M1.

Mobile Datenübertragung wuchs um 79 Prozent zwischen Q3/2017 und Q3/2018 – China als zentraler Treiber
Im Vergleich zum Vorjahr wuchs das Volumen der mobilen Datenübertragung im Q3/2018 um nahezu 79 Prozent – das ist der höchste Anstieg seit 2013. Gestiegener Datenverkehr pro Smartphone in Nordostasien – hauptsächlich in China – hat die weltweiten Werte bemerkenswert in die Höhe getrieben. Mit einem gestiegenen Datenaufkommen pro Smartphone um rund 140 Prozent zwischen Ende 2017 und Ende 2018, hat die Region den zweithöchsten Datenverkehr pro Smartphone mit 7,3 Gigabytes pro Monat. Das ist vergleichbar mit rund zehn Stunden HD-Video-Streaming pro Monat.

Nordamerika hat nach wie vor den höchsten Datenverkehr pro Smartphone, der bis Ende des Jahres 8,6 Gigabytes pro Monat erreichen wird – das kann mit über 12 Stunden monatlichem HD-Video-Streaming verglichen werden.

Zwischen 2018 und 2024 soll der gesamte mobile Datenverkehr um das Fünffache steigen. Dabei sollen 5G-Netze rund 25 Prozent der mobilen Datenübertragung bis zum Ende dieser Zeitspanne ausmachen.

Fredrik Jejdling, Ericsson Executive Vice President and Head of Business Area Networks, erläutert: "Mit der jetztigen Markteinführung von 5G rechnen wir mit einem schnelleren Ausbau der Netzabdeckung und einem schnelleren Zuwachs an Anschlüssen als bei früheren Generationen. Gleichzeitig steigen auch weiterhin IoT-Mobilfunkverbindungen stark an. Was wir hier sehen ist der Beginn von fundamentalen Veränderungen, die nicht nur den Konsumentenmarkt, sondern auch viele Industrien betreffen werden."

Der Ericsson Mobility Report umfasst auch Artikel zu Fixed Wireless Access und wie man es zur Realität werden lassen kann, Videostreaming von Megabits zu Gigabytes und zur Entwicklung des Smart Wirless Manufacturing-Marktes.
(Ericsson: ra)

eingetragen: 29.11.18
Newsletterlauf: 11.01.19

Ericsson: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

  • KI soll Entscheidungen optimieren

    Die Nachfrage nach Data & Analytics Services (D&A Services) bleibt weiterhin hoch: Die führenden in Deutschland tätigen D&A-Dienstleister erwirtschafteten im Jahr 2023 ein zweistelliges Umsatzwachstum von durchschnittlich 12,8 Prozent. Diese Entwicklung resultiert aus einer hohen Nachfrage nach D&A Services gepaart mit dem Anspruch von 88 Prozent der befragten Kundenunternehmen, sich zu einem datengetriebenen Unternehmen zu wandeln und dadurch Entscheidungen auf Basis von Daten und Vorhersagemodellen zu treffen.

  • KI-Optimismus hält an

    Künstliche Intelligenz (KI) definiert die Prioritäten von IT-Verantwortlichen in Unternehmen von Grund auf neu. Das ist das Ergebnis des aktuellen IT Priorities Report 2025 von Flexera. Die Umfrage unter 800 IT-Führungskräften in vier Ländern - darunter Deutschland - wirft einen Blick auf die zentralen IT-Pläne der vergangenen und kommenden zwölf Monate.

  • Business Transformation

    Unternehmen sind derzeit einem immensen Transformationsdruck ausgesetzt, der in puncto Komplexität und Dringlichkeit in Zukunft noch weiter steigen wird. Trotz umfangreicher Investitionen in die Digitalisierung ist es Unternehmen aus eigener Kraft oft nicht möglich, die Potenziale digitaler Technologien voll auszuschöpfen.

  • Automatisierung in SAP-Umgebungen

    Precisely hat neue Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit der Americas SAP Users Group (ASUG) durchgeführt wurde. Der während der ASUG Tech Connect-Veranstaltung vorgestellte Bericht Unlocking Automation in SAP: 2025 Trends and Challenges bietet wichtige Einblicke in die Akzeptanz, den Reifegrad und die Herausforderungen der Automatisierung in SAP-Umgebungen.

  • Vorschriften im Zusammenhang mit GenAI steigend

    NTT Data, Unternehmen für digitale Business- und IT-Dienstleistungen, hat die ersten Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, für die mehr als 2.300 IT- und Unternehmensleiter in zwölf Branchen und 34 Ländern befragt wurden.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen