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Technische Vorteile der Cloud nutzen


Gartner-Prognose: Die Cloud wird bis 2028 zu einer Geschäftsnotwendigkeit
Die globalen Ausgaben für Public-Cloud-Dienste werden sich 2024 auf 679 Milliarden Dollar belaufen


Laut Gartner wird sich Cloud Computing bis 2028 von einem technologischen Störfaktor zu einer notwendigen Komponente für die Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen entwickeln. Die IT-Ausgaben für Public-Cloud-Dienste steigen ungebremst weiter an. Im Jahr 2024 werden sich die weltweiten Endnutzerausgaben für Public-Cloud-Dienste voraussichtlich auf 679 Milliarden US-Dollar belaufen. 2027 werden sie voraussichtlich 1 Billion US-Dollar überschreiten.

"Unternehmen investieren aktiv in Cloud-Technologien, da diese das Potenzial haben, Innovationen zu fördern, den Markt zu verändern und die Kundenbindung zu verbessern, um sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen", sagt Milind Govekar, Distinguished VP Analyst bei Gartner. "Während viele Unternehmen begonnen haben, die technischen Vorteile der Cloud zu nutzen, haben nur wenige ihr volles Potenzial zur Unterstützung der geschäftlichen Transformation ausgeschöpft. Infolgedessen nutzen Unternehmen die Cloud, um eine neue, von künstlicher Intelligenz (KI) angetriebene Disruptionswelle auszulösen, die es ihnen ermöglicht, Geschäftswerte in großem Umfang zu erschließen."


Gartner Says Cloud Will Become a Business Necessity by 2028
Global Public Cloud Services Spending to Total $679 Billion in 2024

(12.06.24) – By 2028, cloud computing will shift from being a technology disruptor to becoming a necessary component for maintaining business competitiveness, according to Gartner, Inc. IT spending on public cloud services continues to rise unabated. In 2024, worldwide end-user spending on public cloud services is forecast to total $679 billion and projected to exceed $1 trillion in 2027.

"Organisations are actively investing in cloud technology due to its potential to foster innovation, create market disruptions, and enhance customer retention in order to gain a competitive edge,” said Milind Govekar, Distinguished VP Analyst at Gartner. "While many organisations have started to seize the technical advantages of cloud, only a few have unlocked its full potential in supporting business transformation. As a result, organisations are using the cloud to launch a new wave of disruption driven by artificial intelligence (AI), enabling them to unlock business value at scale.”

The Role of Cloud in 2023
Most companies currently consider the cloud as a technology platform. In 2023, organisations are using cloud computing either as a technology disruptor or capability enabler. Gartner predicts that more than 50% of companies will use industry cloud platforms by 2028 to accelerate their business initiatives. In 2028, most organisations will be leveraging cloud as a business necessity (see Figure 1).

The Future of Cloud Computing Through 2028
The Future of Cloud Computing Through 2028 Bild: Gartner


Organisations that are utilising the cloud as a technology disruptor are harnessing its transformative potential to revolutionise non-cloud, data-centre oriented computing styles and technologies. "As businesses navigate through digital transformation journeys, movement to the cloud becomes a key decision point," said Govekar. Companies that are adopting cloud technology as a capability enabler are using its potential to enable new capabilities such as elasticity, rapid continuous integration/cloud delivery (CI/CD), serverless functions and AI-infused APIs and processes that were difficult to achieve pre-cloud. To exploit these new capabilities, organisations must carefully evaluate factors such as their investment in skills development, breaking down operational silos, and promoting collaboration among teams to seamlessly adopt automation.

Cloud as a Business Necessity in 2028
Over the next few years, cloud computing will continue to evolve from being an innovation facilitator to a business disruptor and, ultimately, a business necessity.

With cloud computing as an innovation facilitator, organisations can distribute platform business concepts widely by using its underlying platform technology to provide interconnections, scale, aggregation and analysis capabilities, which allows the use of technology as a fundamental component of a business model.

"By leveraging the ecosystem of cloud providers, organisations can introduce innovative products and services, such as fraud prevention solutions for second-hand cars from tire manufacturers, or rapid vaccine development through cloud-based machine learning by pharmaceutical companies,” said Govekar.

By 2028, most organisations will fully transform into digital entities capable of sensing and responding to business and market conditions. "With cloud computing becoming an integral part of business operations in 2028, CIOs and IT leaders will have to implement a highly efficient cloud operating model in order to achieve their desired business objectives,” said Govekar. (Gartner: ra)

eingetragen: 06.12.23
Newsletterlauf: 12.02.24

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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