Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Licht im Lizenzdschungel


Cloud-Lösungen: In fünf Schritten zum passenden Lizenzmodell
Wie Sie sich einen passenden Lizenzplan erstellen


IT-Projekte in der Cloud sind an sich schon komplex genug. Ein weiterer Schwierigkeitsgrad kommt durch die anfallenden Lizenzgebühren hinzu. Dennoch sollte dem Thema große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wer hier den richtigen Plan hat, kann am Ende viel Geld sparen. Sybit zeigt fünf Schritte, mit denen Sie sich ein passendes Lizenzmodell erstellen können.

Im Software-Bereich sind Abo-Modelle seit längerem auf dem Vormarsch. SAP hat im Jahr 2020 allein im Bereich Cloud-Lösungen ein Wachstum von 17,4 Prozent erzielt. Schon im Jahr 2019 haben zwei von drei Unternehmen Cloud-Lösungen genutzt, Tendenz steigend. Um sie zu nutzen, müssen Lizenzen erworben werden. Dabei gibt es einige Herausforderungen. Was brauche ich genau an Lizenzen, wie behalte ich den Überblick über Anbieter und Portfolios, wie erstelle ich ein Konzept? Mit den folgenden fünf Schritten bringen Sie Licht in den Lizenzdschungel und erstellen sich ein passendes Modell.

Schritt 1: Definieren Sie Ihren Bedarf
Ziel dieses Schrittes ist nicht, ein umfassendes Lasten- und Pflichtenheft zu erstellen. Es geht vielmehr darum, einen Anforderungskatalog auf einem höheren Fluglevel zusammenzustellen. Wichtig dabei ist der Austausch zwischen IT und Fachbereich, die gemeinsam Wünsche und Ansprüche zusammentragen.

Schritt 2: Alignment des Lizenzbedarfs mit dem Roll-Out Plan
Eine entscheidende Frage in diesem Schritt betrifft Ihren Rollout-Plan. Starten Sie mit einem kleinen Piloten oder direkt mit einem Big Bang? Zu Vertragsbeginn die gesamte Ausbaustufe zu lizenzieren hat preisliche Vorteile. Wenn Sie allerdings nach und nach ausrollen und dabei genau wissen, wann welche User benötigt werden, könnte ein Phasenmodell, das Lizenzbedarfe sukzessiv steigert, vorteilhafter sein.

Schritt 3: Denken Sie ganzheitlich
Eine Entwicklung im Bereich Customer Experience wird in den letzten Jahren immer stärker: Unternehmen denken nicht mehr nur in einzelnen Lösungen, sondern fangen an, einen Plattform-Gedanken zu verinnerlichen. Wenn diese Überlegungen in einem Unternehmen bestehen, dann kann es durchaus Sinn machen, schon zu Beginn mehrere Lösungen in den Lizenzplan mit aufzunehmen, weil das preisliche Vorteile bietet.

Schritt 4: Schaffen Sie Vergleichbarkeit
Leichter gesagt als getan. Manche Hersteller agieren im Bereich Lizenzen gern mit Packages, andere wiederum mit Add-Ons. Bei der SAP gibt es so genannte Standard, Professional und Enterprise Lizenzen, die jeweils andere Funktionalitäten bieten. Die Unterschiede sollten Sie unbedingt vergleichen.

Schritt 5: Suchen Sie sich einen Fokuspartner für Ihr Thema
Das Thema Lizenzen ist komplex – und zudem stetig im Wandel. Suchen Sie sich deshalb einen Partner, der Erfahrung auf dem Gebiet hat, in dem Sie Cloud-Lösungen und entsprechende Lizenzen erwerben möchten.
(Sybit: ra)

eingetragen: 11.01.22
Newsletterlauf: 05.03.22

proAlpha: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Sicher modernisieren & Daten schützen

    Viele Unternehmen haben die Cloud-Migration ihrer SAP-Landschaften lange Zeit aufgeschoben. ERP-Anwendungslandschaften, sind über viele Jahre hinweg gewachsen, die Verflechtungen vielfältig, die Datenmengen enorm und die Abhängigkeit der Business Continuity von diesen Systemen gigantisch. Dennoch: Der Druck zur ERP-Modernisierung steigt und viele Unternehmen werden 2025 das Projekt Cloud-Migration mit RISE with SAP angehen.

  • Was tun mit ausgedienten Rechenzentren?

    Rund um die Jahrtausendwende begann in Deutschland ein wahrer Bauboom für Datacenter und Colocation-Flächen. Viele dieser Anlagen befinden sich auch heute noch in Betrieb. Doch die rasante Entwicklung der Informationstechnologie führt dazu, dass Rechenzentren in immer kürzeren Abständen modernisiert oder ersetzt werden müssen. Denn wann immer ein Betreiber den Spatenstich für ein neues Datacenter feiert, dürfen die Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Umweltschutz" nicht fehlen.

  • Tipps für MSPs im Jahr 2025

    Ob durch technologische Innovationen, geschicktes Marketing oder eine starke Unternehmenskultur - mit den richtigen Maßnahmen können MSPs im Jahr 2025 nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch langfristig wachsen. Hier sind acht Tipps, die ihnen dabei helfen, das Jahr erfolgreich zu gestalten.

  • KI-Logik in der Unternehmenssoftware

    Für Unternehmen stellt sich nicht mehr die Frage, ob, sondern wie sie Künstliche Intelligenz für ihren Business Case nutzen. Der meist aufwändigen Implementierung von KI-Tools in bestehende Systeme sagt innovative Software jetzt den Kampf an - mit bereits in die Lösung eingebetteter KI. IFS, Anbieterin von Cloud-Business-Software, zeigt, wie Unternehmen anstatt der schwerfälligen Integration von externen Tools ein technologisches Komplettpaket erhalten, das sofort einsatzfähig ist.

  • Schutz von Cloud-Daten

    In der aktuellen Umfrage "2024 State of Cloud Strategy Survey" geben 79 Prozent der Befragten in Unternehmen an, dass sie Multicloud im Einsatz haben oder die Implementierung von Multicloud planen. Die Chancen stehen also gut, dass Multicloud-Strategien weiter zunehmen werden, wenngleich das nicht bedeutet, dass lokale und private Clouds verschwinden.

  • Das Herzstück des Betriebs

    Salt Typhoon mag ein Weckruf sein, aber es ist auch eine Gelegenheit, die Abwehrkräfte zu stärken und Unternehmen gegen aufkommende Bedrohungen zukunftssicher zu machen. Der Angriff hat Schwachstellen im Telekommunikations- und ISP-Sektor aufgedeckt, aber die daraus gezogenen Lehren gehen weit über eine einzelne Branche hinaus. Ob Telekommunikationsunternehmen, Internetdienstanbieter, SaaS-abhängiges Unternehmen oder Multi-Cloud-Unternehmen - Datensicherung muss für alle oberste Priorität haben.

  • Optimale Wissensspeicher

    Graphdatenbanken sind leistungsstarke Werkzeuge, um komplexe Daten-Beziehungen darzustellen und vernetzte Informationen schnell zu analysieren. Doch jeder Datenbanktyp hat spezifische Eigenschaften und eignet sich für andere Anwendungsfälle. Welche Graphdatenbank ist also wann die richtige? Aerospike empfiehlt Unternehmen, ihre Anforderungen unter vier Gesichtspunkten zu prüfen.

  • Zugang zu anfälligen Cloud-Hosts

    Zwischen 2023 und 2024 haben laut einer aktuellen Studie 79 Prozent der Finanzeinrichtungen weltweit mindestens einen Cyberangriff identifiziert (2023: 68 Prozent). Hierzulande berichtet die BaFin, dass 2023 235 Meldungen über schwerwiegende IT-Probleme eingegangen sind. Fünf Prozent davon gehen auf die Kappe von Cyberangreifern.

  • Wachsende SaaS-Bedrohungen

    Die jüngsten Enthüllungen über den massiven Cyberangriff von Salt Typhoon auf globale Telekommunikationsnetzwerke sind eine deutliche Erinnerung an die sich entwickelnde und ausgeklügelte Natur von Cyberbedrohungen. Während die Angreifer sich darauf konzentrierten, Kommunikation abzufangen und sensible Daten zu entwenden, werfen ihre Handlungen ein Schlaglicht auf ein umfassenderes, dringenderes Problem: die Unzulänglichkeit traditioneller Datensicherungsmethoden beim Schutz kritischer Infrastrukturen.

  • Einführung des Zero-Trust-Frameworks

    Die Cyber-Sicherheit entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit, weshalb eine traditionelle Verteidigung den Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Moderne Cyber-Bedrohungen bewegen sich inzwischen mühelos seitlich innerhalb von Netzwerken und nutzen Schwachstellen aus, die mit traditionellen Perimeter-Schutzmaßnahmen nicht vollständig behoben werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen