Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Wie Hosting scheitern kann


Mit den richtigen Tipps vermeiden Unternehmer Fehler beim Hosting
Auf ein Free Hosting oder einen extrem preisgünstigen Dienst zu setzen, lohnt sich für den privaten Blog, ist aber für Unternehmer keine gute Idee


Wer ein Unternehmen betreibt, kommt um eine Präsenz im Web nicht herum. Egal ob Gastronomie, Industrie, Handwerk, Fashion, Kosmetik, Medien, Versicherungen oder Anwälte, selbst kleinste Privatunternehmer nutzen eine Internetseite, um ihre Dienste oder Produkte anzubieten. Dabei ist es wichtig, dass die Seite online immer verfügbar ist, sehr schnell lädt und es nicht zu Ausfallzeiten kommt. Je mehr Inhalt eine Website bietet und je höher die Besucherzahlen sind, umso größer ist die Gefahr, dass es zu Ausfällen oder langen Ladezeiten kommt. Dies betrifft jedoch nicht nur kleine Unternehmen, sondern auch Mittelständler und Enterprise. "Ein optimaler Webauftritt kann nur mithilfe von Hosting in professionellen Rechenzentren ausfallsicher und hochperformant abgebildet werden", weiß Torben Belz, Geschäftsführer der Plutex GmbH, und fügt hinzu: "Wer sich im Dschungel der Hosting-Optionen nicht auskennt, kann hier schnell Fehler machen."

Ohne Kosten ganz nach vorn wollen
Auf ein Free Hosting oder einen extrem preisgünstigen Dienst zu setzen, lohnt sich für den privaten Blog, ist aber für Unternehmer keine gute Idee. Geringe Sicherheitsstandards, das Fehlen von dem Webserver vorgeschalteten Firewalls oder einem regelmäßigen Backup- und Updatemanagement schmälern die Qualität einer Webseite. Zudem bietet kostenloses Hosting oft nur den reinen Webserver ohne Servicedienste wie die regelmäßige Aktualisierung und Pflege des Webserver, tägliche Sicherheitskopien (Backup) oder die Bereitstellung von zusätzlichen Firewalls für den Schutz vor Viren und Hackerangriffen.

Ein solides Hosting-Angebot für Unternehmen umfasst neben dem reinen Webserver auch alle Services für den sicheren Betrieb des Webserver. Dazu gehören die permanente Überwachung aller Serverdienste, um zu kontrollieren, ob die Website online und erreichbar ist, sofortige Behebung von Störungen, regelmäßige Aktualisierungen der Server, diverse Sicherheitsvorkehrungen und die Möglichkeit, die Webserver auf individuelle Kundenbedürfnisse hin zu optimieren.

Beispielsweise konfigurieren professionelle Hostinganbieter Webserver für ressourcenhungrige Webshopanwendungen so, dass die Shop-Webseiten trotzdem schnelle Ladezeiten von unter 1 Sekunde bieten – eine Grundvoraussetzung, um weit oben im Google-Ranking gelistet zu sein. Service-basierte Hostingangebote bieten darüber hinaus auch die Buchung eigener Domänen und von SSL-Zertifikaten an. Ideal sind gehostete Managed Server, denn sie bieten für alle typischen Einsatzszenarien im Businessbereich wie beispielsweise Onlineshops, Streamingdienste, Traffic-starke Internetseiten und Datenbanken professionellen Service, Technik und 24-Stunden-Dienste mit überschaubaren Kostenaufwand.

Datenschutz nicht ernst nehmen
Mit Inkrafttreten der DSGVO nehmen Internetnutzer das Thema der sicheren Verbindung bei Datenübertragung bewusster wahr. Der Schutz von Daten und Informationen sollte daher beim Hosten eines Webservers auch für den Unternehmer Priorität haben. "Erfordert eine Webseite die Eingabe personenbezogener Daten, wie Bankverbindungen, ist sicherzustellen, dass dies auf Basis einer Netzverbindung mit Secure Socket Layer, kurz SSL, erfolgt. SSL-zertifizierte Seiten erkennt man an dem ‚S‘ in HTTPS", merkt Belz an und ergänzt: "Spezialisierte Service-Provider verfügen über eigene Datenschutzbeauftragte und entsprechende TÜV-Zertifizierungen für Informationssicherheit und Qualitätsmanagement, damit Webserver und Daten von Kunden und Kundeskunden stets nach den aktuellsten Standards und gesetzlichen Vorgaben gesichert sind."

Einfach irgendein Paket wählen
Webhosting lässt sich sehr individuell an die Bedürfnisse von Unternehmen und den gewünschten Webauftritt anpassen. Dazu muss jedoch vor Projektstart geklärt werden, was von einer Website auf Unternehmerseite erwartet wird und was auf eine Webseite von Nutzerseite aus zukommt. Anbieter mit langjähriger Erfahrung bei individuellen Webprojekten, wie Plutex, unterstützen hier schon bei der Planung. "Wir wissen genau, welche Faktoren für ein maßgeschneidertes Hosting wichtig sind. So erhalten Kunden leistungsstarke und skalierbare Web- und Mailserver, die bedarfsgerecht für Lastspitzen und hohes Traffic-Aufkommen geeignet sind und dabei nicht mehr Kosten verursachen als nötig. Auch anspruchsvolle Webprojekte, wie große, mehrsprachige Onlineshop-Systeme, sind für uns kein Problem. Hier bauen und betreiben wir performante Webserver-Cluster."

Nicht an morgen denken
Ein erfolgreiches Webprojekt wächst mit der Zeit und damit auch seine Anforderungen an Speicher und Performance. "Mit einem Experten für Webhosting an der Hand können Unternehmen digital immer weiter wachsen, denn dieser kann flexibel auf höhere Auslastungen reagieren und die Infrastruktur erweitern", erklärt Torben Belz. Dabei achten Managed Service Provider darauf, bereits zu Anfang eines Webprojektes mögliche Systemerweiterungen einzuplanen und anzulegen. (Plutex: ra)

eingetragen: 19.02.19
Newsletterlauf: 15.03.19

Plutex: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Optimale Wissensspeicher

    Graphdatenbanken sind leistungsstarke Werkzeuge, um komplexe Daten-Beziehungen darzustellen und vernetzte Informationen schnell zu analysieren. Doch jeder Datenbanktyp hat spezifische Eigenschaften und eignet sich für andere Anwendungsfälle. Welche Graphdatenbank ist also wann die richtige? Aerospike empfiehlt Unternehmen, ihre Anforderungen unter vier Gesichtspunkten zu prüfen.

  • Zugang zu anfälligen Cloud-Hosts

    Zwischen 2023 und 2024 haben laut einer aktuellen Studie 79 Prozent der Finanzeinrichtungen weltweit mindestens einen Cyberangriff identifiziert (2023: 68 Prozent). Hierzulande berichtet die BaFin, dass 2023 235 Meldungen über schwerwiegende IT-Probleme eingegangen sind. Fünf Prozent davon gehen auf die Kappe von Cyberangreifern.

  • Wachsende SaaS-Bedrohungen

    Die jüngsten Enthüllungen über den massiven Cyberangriff von Salt Typhoon auf globale Telekommunikationsnetzwerke sind eine deutliche Erinnerung an die sich entwickelnde und ausgeklügelte Natur von Cyberbedrohungen. Während die Angreifer sich darauf konzentrierten, Kommunikation abzufangen und sensible Daten zu entwenden, werfen ihre Handlungen ein Schlaglicht auf ein umfassenderes, dringenderes Problem: die Unzulänglichkeit traditioneller Datensicherungsmethoden beim Schutz kritischer Infrastrukturen.

  • Einführung des Zero-Trust-Frameworks

    Die Cyber-Sicherheit entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit, weshalb eine traditionelle Verteidigung den Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Moderne Cyber-Bedrohungen bewegen sich inzwischen mühelos seitlich innerhalb von Netzwerken und nutzen Schwachstellen aus, die mit traditionellen Perimeter-Schutzmaßnahmen nicht vollständig behoben werden können.

  • Leitfaden für eine erfolgreiche DRaaS-Auswahl

    Investitionen in DRaaS (Disaster-Recovery-as-a-Service) sind sinnvoll und zukunftsweisend, denn DRaaS hilft den Unternehmen, ihre IT-Systeme und Daten im Fall eines Datenverlusts schnell wiederherzustellen. Allerdings sollte man im Vorfeld eine gründliche Marktanalyse durchführen und sich über die Funktionsweise und Kosten der verschiedenen Lösungen informieren.

  • ERP-Software muss ein Teamplayer sein

    So wichtig ERP-Systeme auch sind, bei der Auswahl der richtigen Lösung und Anbieter gibt es für Unternehmen eine Reihe von Aspekten zu beachten - schließlich bringen nur passgenaue und ausgereifte Systeme auch die erwünschten Vorteile. IFS erklärt, worauf es bei der Suche ankommt.

  • Grundlage für zukunftssichere Rechenzentren

    Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Betreiber dieser Infrastrukturen stehen dabei vor immensen Herausforderungen: Sie müssen nicht nur den ununterbrochenen Betrieb und höchste Sicherheitsstandards sicherstellen, sondern auch strengere Umwelt- und Effizienzkriterien einhalten.

  • Cloud-basierte Tests

    Mit der Digitalisierung steigt das Datenvolumen und der Energieverbrauch. Daher stehen Unternehmen jetzt vor der Herausforderung, ihre IT nachhaltiger zu gestalten. Auch das Qualitätsmanagement kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten, indem es den CO2-Fußabdruck von Software verringert.

  • Was ist der richtige Cloud-Speicher für KMU?

    Verschiedene Arten von Unternehmen haben unterschiedliche IT-Anforderungen. So haben kleine und mittelständische Unternehmen natürlich nicht die gleichen Anforderungen wie große internationale Unternehmen.

  • ITAM on-premises versus Software-as-a-Service

    IT Asset Management (ITAM) schafft die Basis für Cybersecurity, Kostenkontrolle und effizientes IT-Management. Doch vor allem im Mittelstand fehlen häufig Manpower und Expertise, eine ITAM-Lösung inhouse zu betreiben. Software-as-a-Service-Angebote versprechen Abhilfe.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen