Cloud- oder DevOps-Infrastrukturen
Leistungsfähige Sicherheitstechnologie: PSW Group plädiert für Einsatz der Public Key-Infrastruktur in Unternehmen
In Zeiten, in denen die Cloud, DevOps, IoT und Blockchain immer mehr an Bedeutung gewinnen, werden stärkere Sicherheitsvorkehrungen benötigt
In der jüngeren Vergangenheit wuchs unter IT-Fach- und Führungskräften die Überzeugung, dass Public Key Infrastruktur (PKI) eine veraltete Technologie und damit überflüssig sei. Ganz im Gegenteil, meinen die IT-Sicherheitsexperten der PSW Group, denn in Zeiten, in denen die Cloud, DevOps, IoT und Blockchain immer mehr an Bedeutung gewinnen, werden stärkere Sicherheitsvorkehrungen benötigt.
Die PKI ist eine Sicherheitsinfrastruktur, die dazu dient, Services für den sicheren Datenaustausch zwischen den Anwendern bereitzustellen. Durch die PKI lassen sich digitale Zertifikate bereitstellen, verteilen sowie prüfen. Weiter kann die Zugehörigkeit von Public Keys sowie die Echtheit der Zertifikate zuverlässig bestätigt werden.
Die Public-Key-Infrastruktur liefert darüber hinaus Verzeichnisse, um Zertifikate oder Zertifikatssperrlisten zu speichern. Christian Heutger, Geschäftsführer der PSW Group, erklärt: "Gerade weil Unternehmen immer häufiger auf Cloud- oder DevOps-Infrastrukturen setzen, steigt die Relevanz der PKI. Denn beide Technologien setzen die Verwendung vieler Zertifikate voraus, die lediglich für kurze Zeiträume nutzbar sind. Es existiert einfach keine Alternative zur PKI, die effektiv authentifiziert und prüft, dass Daten nicht verändert wurden, dabei aber nur wenig kostet."
In diesem Zusammenhang verweist er darauf, dass Zertifikate immer häufiger auch auf Chipkarten oder anderen Geräten verwendet werden, um Menschen oder andere Maschinen zu identifizieren. "Jede IoT-, Cloud-, virtuelle und DevOps-Maschine benötigt eine einzigartige Identität und jede Maschine muss sich gegenüber einer anderen authentifizieren, um eine sichere Kommunikation zu ermöglichen. Die PKI ist die einzige Möglichkeit, dieses Chaos zu kontrollieren", so der IT-Sicherheitsexperte.
Nun werden die Kosten für die PKI von Führungskräften oft als unangenehm wahrgenommen. Verglichen mit den Kosten, die durch das Nichtverfolgen der Maschinenidentitäten entstehen, sind aber auch die gering. "Werden Maschinenidentitäten nicht verwaltet, kann sich das nur nachteilig auf ein Unternehmen auswirken: Einerseits können unerwartete Vorfälle zur Unterbrechung der Geschäftsprozesse führen, wenn sie aus Sicht eines unerfahrenen Benutzers nach einem ernsthaften Sicherheitsvorfall aussehen. Andererseits können tatsächliche Gefährdungen entstehen beispielsweise, wenn Zertifikat und die dazugehörigen Schlüssel unbemerkt gestohlen werden. Angreifer können sie dann dafür nutzen, sich inmitten des Netzwerks der betroffenen Firma zu bewegen. Die vorherrschenden Sicherheitskontrollen werden die Angreifer dabei in der Regel nicht erkennen", verdeutlicht Christian Heutger die Konsequenzen.
Die aktive Verwaltung der Public-Key-Infrastruktur gehört deshalb zu den Aufgaben, die Unternehmen ausführen müssen, um Sicherheitsvorfälle und Gefährdungen zu vermeiden: Sicherheitsverantwortliche müssen wissen, wo Schlüssel und Zertifikate liegen, sie müssen diesen Ort bestätigen und so absichern, dass sie in keinster Weise kompromittiert wurden.
Im Alltag erscheint vielen IT-Verantwortlichen die PKI allerdings zu kompliziert. Tatsächlich aber ist nicht die PKI selbst, sondern die Verwaltung der PKI-Assets, -Schlüssel und -Zertifikate der komplizierte Faktor. Das führt zum eigentlichen Problem, meint Heutger: "Das Gros der Unternehmen verwaltet diese kritischen Sicherheitsressourcen einfach nicht. Ergeben sich aus der mangelnden Kontrolle dann Probleme mit den Zertifikaten, werden die Dinge schwierig." Dabei lässt sich die Public-Key-Infrastruktur erheblich vereinfachen, indem Verwaltung und Workflows von Zertifikaten automatisiert werden. Wem PKI immer noch zu viel Aufwand verursacht, der ist mit der Managed PKI (MPKI) gut beraten. "Kosten und Komplexität werden hier deutlich reduziert, die MPKI hilft dabei, Verwaltungsaufgaben zu eliminieren, und Anwender bleiben flexibel", resümiert Heutger. (PSW Group: ra)
eingetragen: 17.12.18
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