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Stärkerer Einsatz von Unified Communications


Studie: Weltweit wachsende Nachfrage nach einheitlichen Unified Communications-Lösungen
Wie sich Unified Communications auf Entscheidungsprozesse in großen Unternehmen auswirkt


(11.10.12) - Eine Studie von BT unter weltweit mehr als 1.000 Führungskräften in großen Unternehmen gibt Aufschluss über das Kommunikationsverhalten der Manager und ihre Anforderungen an die Technik. Außerdem wird deutlich, wie sich wandelnde Unternehmenskulturen und die Einflüsse verschiedener Gruppen innerhalb der Belegschaft auswirken.

Die Umfrage zeigt beispielsweise, dass Manager in den wachsenden Volkswirtschaften Asiens und Lateinamerikas Unified Communications schneller annehmen als die in Europa. Die Studie legt außerdem nahe, dass enge Beziehungen zwischen schnelleren, durch Technologie ermöglichten Entscheidungsprozessen und einem erfolgreichen Management bestehen. Jüngere Führungskräfte, so die Studie, verschaffen sich innerhalb ihres Unternehmens einen Wettbewerbsvorteil, indem sie das Potenzial von Unified Communications am ehesten auszuschöpfen wissen.

Weltweit beklagen Entscheider, dass sie zu viel Zeit, Mühe und Geld für die Zusammenarbeit im Team und den Zugang zu Daten aufbringen müssen. 56 Prozent der Führungskräfte geben sogar an, dass die langsame Entscheidungsfindung von Managern und Kollegen sie am meisten bei ihrer Arbeit behindere. So geben sie an, dass sie täglich ein Viertel ihrer Arbeitszeit vergeuden, weil die Kommunikation nicht richtig funktioniert, die Zusammenarbeit und der Informationsfluss unzureichend sind und administrative Tätigkeiten sie hindern.

Darüber hinaus zeigt sich die Hälfte der Befragten von ihren IT-Abteilungen frustriert. 48 Prozent (bei den leitenden Angestellten sogar 58 Prozent) monieren, dass diese nicht mit neuen Technologien Schritt halten. Die Folge ist: Führungskräfte setzen hinter dem Rücken ihrer IT frei zugängliche Plattformen wie beispielsweise Facebook oder Twitter ein, um sich besser miteinander auszutauschen – auch wenn sie sich damit in vielen Fällen über die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens hinwegsetzen.

Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen eine weltweit wachsende Nachfrage nach einheitlichen Unified Communications-Lösungen. Audio- und Videokonferenzen sind dabei schon fast so verbreitet wie persönliche Treffen. So nehmen beispielsweise 58 Prozent der leitenden Führungskräfte und Geschäftsführer durchschnittlich mehr als einmal pro Woche an einer Videokonferenz teil.

Die BT-Studie zeigt deutlich, dass Führungskräfte den stärkeren Einsatz von Unified Communications verlangen. 84 Prozent sagen, dass ihnen die verschiedenen Kommunikationskanäle – Instant Messaging, E-Mail, Telefon, Video und Telepresence – dabei helfen, erfolgreicher zu sein. Sie erwarten Lösungen für das Desktop-Sharing, Unified Messaging, Video-Kommunikation, Dienste, die Sprache in Text umwandeln (voice-to-text) sowie sichere Cloud-Speicherdienste. (BT Group: ra)

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