21.02.25 - Saas/Cloud/Security-Telegramm
Investitionen in DRaaS (Disaster-Recovery-as-a-Service) sind sinnvoll und zukunftsweisend, denn DRaaS hilft den Unternehmen, ihre IT-Systeme und Daten im Fall eines Datenverlusts schnell wiederherzustellen.
Red Hat hat ein Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet.
21.02.25 - Wer sich frühzeitig mit den richtigen Fragen beschäftigt, tut sich leichter die passende DRaaS-Lösung für sein Unternehmen zu finden
Investitionen in DRaaS (Disaster-Recovery-as-a-Service) sind sinnvoll und zukunftsweisend, denn DRaaS hilft den Unternehmen, ihre IT-Systeme und Daten im Fall eines Datenverlusts schnell wiederherzustellen. Allerdings sollte man im Vorfeld eine gründliche Marktanalyse durchführen und sich über die Funktionsweise und Kosten der verschiedenen Lösungen informieren. Die aktuellen "Best-of-Bread" DRaaS-Lösungen bieten sowohl eine Datensicherung vor Ort als auch eine zügige und vollständige Wiederherstellung – selbst dann, wenn eine standortübergreifende Katastrophe eintritt, bei der Backups vor Ort sowie Offsite zerstört werden. Um bei der Vielzahl der Angebote die für das eigene Unternehmen passendste DRaaS- Lösung zu finden, hilft es, sich eingehend mit den nachstehenden Fragekomplexen zu beschäftigen.
21.02.25 - Mehr Innovationen bei Virtualisierung und KI in der Hybrid Cloud
Red Hat hat ein Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet. Dieses baut auf der langjährigen Partnerschaft der beiden Unternehmen auf und erweitert die Verfügbarkeit der Open-Source-Lösungen von Red Hat im AWS Marketplace. Geplant ist, Unternehmen mit AWS-Infrastrukturen durch die bewährten Plattformen für Hybrid Clouds, darunter Red Hat Enterprise Linux AI (RHEL AI), Red Hat OpenShift AI und Red Hat OpenShift Virtualization, dabei zu unterstützen, kritische Geschäftsanforderungen bei der Modernisierung von Anwendungen, der Migration von virtuellen Maschinen (VMs) und der Bereitstellung von Künstlicher Intelligenz (KI) zu erfüllen.
21.02.25 - Transformationstrends 2025: Dynamik des technischen Wandels nimmt weiter zu
Die im Wandel befindliche Weltwirtschaft hat den Unternehmen im zurückliegenden Jahr viele Veränderungen und Anpassungen abverlangt. Dieser Trend wird sich nach Einschätzung von Patric Dahse, CEO der Natuvion Group, im kommenden Jahr fortsetzen. Konkret sieht Dahse fünf Trends, mit denen sich die Unternehmen im neuen Jahr auseinandersetzen müssen. Daten werden unverzichtbare Wirtschaftsgrundlage: Gute Daten waren schon immer eine wichtige Grundlage für innovative Prozesse. In Zeitalter der Digitalisierung nimmt die Bedeutung von Daten noch weiter zu, insbesondere wenn es um deren Vollständigkeit, Konsistenz, Struktur, Inhalt oder den Aufbau der Daten geht. Inzwischen sind sie ein K.o-Kriterium, sprich, wer nicht über die notwendigen Daten verfügt, wird abgehangen. Umso wichtiger ist es, Daten in entsprechender Qualität, harmonisiert und zentral verfügbar zu machen.
IT-Security
21.02.25 - BKA: Internationaler Schlag gegen die Underground Economy: Operation "Power Off"
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und das Bundeskriminalamt (BKA) gehen in einer international abgestimmten Aktion gemeinsam mit Strafverfolgungsbehörden aus insgesamt 15 Ländern gegen Cyberkriminalität vor. Im Mittelpunkt der von Europol koordinierten Operation "Power Off" stehen sogenannte Stresser-Dienste. Hierbei handelt es sich um bestimmte kriminelle Dienstleistungs-Plattformen im Internet, die das einfache und schnelle Durchführen von "Distributed Denial-of-Service" (DDoS)-Angriffen auch ohne tiefergehende technische Fähigkeiten ermöglichen. Bei den schwerpunktmäßig stattfindenden Maßnahmen der Operation "Power Off" sind die Strafverfolgungsbehörden weltweit sowohl gegen die IT-Infrastrukturen als auch gegen die an solchen Delikten beteiligten Personen vorgegangen. In diesem Zuge wurden insgesamt 27 Stresser-Dienste beschlagnahmt und vom Netz genommen. Die Daten wurden als Beweismittel gesichert und über 300 Nutzer identifiziert. Darüber hinaus erfolgten drei Festnahmen mutmaßlicher Administratoren in Deutschland und Frankreich.
21.02.25 - BKA: Administrator der größten deutschsprachigen Handelsplattform für illegale Waren und Dienstleistungen festgenommen
Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und das Bundeskriminalamt (BKA) haben einen der Administratoren der kriminellen Handelsplattform "Crimenetwork" festgenommen. Neben umfangreichen Beweismitteln und hochwertigen Fahrzeugen konnte auch Vermögen im Wert von rund einer Million Euro in Kryptowerten sichergestellt werden. Die Plattform galt als größter deutschsprachiger Online-Marktplatz für die Underground Economy und war seit vielen Jahren aktiv. Nun konnten im Rahmen der Ermittlungen die zur technischen Infrastruktur gehörenden Server der Plattform abgeschaltet werden. Dem 29-jährigen Beschuldigten wird vorgeworfen, über viele Jahre als technischer Administrator der Plattform (sog. Techmin) agiert zu haben. Gegen ihn besteht der Verdacht des Betreibens krimineller Handelsplattformen im Internet gemäß § 127 des Strafgesetzbuches sowie weiterer Straftaten wie etwa des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gemäß §§ 29a, 30a des Betäubungsmittelgesetzes. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt und befindet sich nun in Untersuchungshaft.
21.02.25 - Ausfallzeiten und Produktivitätsverluste größte Sicherheitsherausforderung für Unternehmen
Laut dem aktuellen IT Security Economics Report von Kaspersky sind Unternehmen in Deutschland mit erheblichen IT-Sicherheitsherausforderungen konfrontiert. An erster Stelle stehen Ausfallzeiten und Produktivitätsverluste, die von 48 Prozent der Befragten genannt werden. Weitere zentrale Herausforderungen sind der Kostenaufwand durch zunehmend komplexere Technologieumgebungen (36 Prozent) sowie eine unzureichende Sicherheitskultur der Mitarbeiter, die 32 Prozent der Unternehmen als Herausforderung sehen. Diese Faktoren verdeutlichen, wie sehr organisatorische und technologische Schwachstellen die Sicherheitslandschaft beeinflussen und wie wichtig eine ganzheitliche Strategie zur Stärkung der IT-Sicherheit ist. Unternehmen in Deutschland haben mit einer Vielzahl von Herausforderungen zu kämpfen. Dabei stellen Ausfallzeiten und Produktivitätsverluste für fast die Hälfte (48 Prozent) der Unternehmen die größte Herausforderung dar. Denn in vier von zehn Unternehmen (40 Prozent) dauert es häufig lange, Bedrohungen zu erkennen, auf diese zu reagieren und sie zu beheben.
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